Hallo zusammen!

Zu einem gewissen Maße werden die meisten von uns Rollenspiel auch betreiben, um zumindest dann und wann der trüben Realität ein wenig zu entfliehen. Im Fachjargon: Eskapismus. Aber was steckt dahinter? Michael und Thomas fragen sich: Was für Formen von Eskapismus bietet uns unser Hobby – und ist es Fluch, Segen oder beides?

Abgerundet wird auch diese Folge durch einige kurze Themen vor dem Thema sowie die gewohnte Medienschau. Und es wäre kein DORPCast ohne Timecodes, weiterführende Links und Infos unten in den Shownotes.

Viele Grüße,
eure DORP

DORPCast 242: Zwischen Realitätsflucht und Seelenheil – über Eskapismus

00:01:02 Feedback-Schleife
00:01:55 Zur Erinnerung: Die Folge in 14 Tagen fällt aus
00:02:25 Medienschau: Cybepunk Edgerunners
00:07:21 Medienschau: Peaky Blinders, Staffel 1
00:12:23 Zum Thema!
00:12:58 Eskapismus als kritischer Begriff
00:17:14 Leben ist hart
00:18:26 Erholung hilft (harter Hot Take, wissen wir ;))
00:20:16 Taugt Pen&Paper zum Eskapismus?
00:20:44 Safe Spaces
00:22:46 Eskapismus muss nicht „schön“ sein
00:23:43 Eskapismus muss nicht fest geplant sein
00:25:55 Eskapismus jenseits von Immersion
00:27:04 Theory Crafting
00:28:27 Kampagnenplanung zum Selbstzweck
00:29:38 Thomas kann einfach nicht ohne Social-Media-Kritik
00:30:36 Lesen und Diskutieren von Hobbymaterial ist Eskapismus, klar
00:33:39 Passive Diskurse
00:35:29 Die Tücken von Lore-Videos
00:36:20 Eskapismus und Arbeit
00:39:07 Versuch eines Fazits
00:41:12 Sermon 3.6
00:42:06 Adieu
00:43:13 Der Nach-Teil

Aus der Medienschau
Außerdem erwähnt …

//Mäzenatenschau-Musik: Alexander Nakarada – Jokull | www.creatorchords.com | https://youtube.com/@anakarada
//Der DORPCast gibt die Privatmeinung von Michael und Thomas wieder.

//Hinweis: Alle Amazon-Links auf dieser Seite sind Teil des Affiliate-Programms und ein Anteil des Verkaufspreises kommt der DORP zugute.

Ein Kommentar

  1. Stephan T 21. April 2024 at 8:51 - Reply

    Ich muss hier mal kurz den umgedrehten Eskapismus erwähnen – wie immer das dann auch heißt. Damit meine ich, den Trott oder auch die zu große Ernsthaftigkeit im Hobby. Kurzum, wenn ich aus purer Gewohnheit jeden Tag 4 Stunden vor der Glotze hocke, ohne dass mich das Gesehene noch interessiert oder mich zu ernst und intensiv mit einem Hobby auseinandersetze, was mich dadurch in Stress statt Spaß versetzt, kann das ähnliche Folgen haben wie Alltagsstress. Ich muss gerade an die WoW-Zeiten denken, in der einige Leute über Monate und Jahre jede freie Minute in Azeroth verbracht haben.
    Dann ist es Zeit, auszubrechen und sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Vielleicht mal die eigene Bude aufräumen und putzen oder wandern gehen statt eine Rollenspielrunde vorzubereiten. Das kann aber ebenso schwierig sein, wie einen unpassenden Job zu wechseln. Etablierte Gewohnheiten sind schwierig zu brechen.
    Grundsätzliche finde ich es hilfreich, wenn man mehrere Interessengebiete hat, die einen auf andere Gedanken bringen. Wenn die Hobbys sich abwechseln, bekommt keins die Oberhand. Funktioniert bei mir zumindest sehr gut. Nachteil: Wenn man Vieles macht, macht man nix richtig. 🙂

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